Die Aktiven Bürger für Rust

Februar 23, 2014

Die Aktiven Bürger für Rust, unabhängig, bürgernah und Fürsprecher für Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger von Rust

 





"Eine ausgewogene Liste, die einen repräsentativen Querschnitt der Ruster Bevölkerung darstellt", so Elke Ringwald und Harald Schwörer nach der Wahl der 12 Listenplätze für die Gemeinderatswahl 2014. Einige "alte Hasen" aber auch viele neue Kandidaten möchten bei der Gemeinderatswahl am 25.Mai 2014 für die ABfR antreten.
Die beiden Gemeinderäte Ringwald und Schwörer, die seit 5, bzw. 10 Jahren die aktiven Bürger im Ruster Gemeinderat vertreten, waren erfreut, dass die Liste früh aufgestellt werden konnte und dankten allen Teilnehmern sehr herzlich für ihre Bereitschaft  sich zu engagieren.
Einstimmig wurde am 20.2.2014 im Kaiserstühler Hof die vorgeschlagene Liste  gewählt und über die Kandidatinnen  und Kandidaten und deren Listenplätze geheim und in folgender Reihenfolge abgestimmt.
Harald Schwörer (Elektrotechniker), Elke Ringwald (Dipl.-Betriebswirtin), Günter Erny (Freier Architekt), Marion Gruninger-Schiff (Einzelhandelskauffrau), Jörg Herdrich (Dipl.-Informatiker), Manuela Emmenecker (Arzthelferin), Katja Kattinger (Altenpflegerin), Maximilian Wagner (Werkzeugmechaniker, Azubi), Richard Bellert (Versicherungskaufmann), Tobias Rein (IT-Administrator), Andrea Bacher (Tanzsporttrainerin) und Rudi Ebner (techn. Lehrer).
Die Bewerberinnen und Bewerber kommen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und sind in diversen Vereinen und Ehrenämtern tätig. "Mit einem Altersbereich von 18 Jahren bis 59 Jahren und einem Mix von 5 Frauen und 7 Männern, können wir sehr zufrieden sein", so Elke Ringwald. Die Liste ist ein Spiegel der Ruster Bevölkerung. Alle haben sich aus Überzeugung für die Ideen und Ziele der ABfR dazu entschlossen, anzutreten. Sie bringen viel Potential mit sowie Erfahrungen aus verschiedensten Lebensbereichen.
 
Jetzt gilt es, immer noch aktuelle Themen zu diskutieren und sich um neue Aspekte im Dorf zu kümmern.
Derlei gibt es viele, u.a. das Thema Sportgelände, das von den Aktiven Bürgern bereits im Mai 2004 in einer Diskussionsrunde ausführlich erörtert wurde.
Aber auch die östliche Erweiterung, die Verkehrsproblematik, das Bürgerhaus oder der geplante Wasserpark, um nur einige zu nennen, sind Aufgaben, die die Entwicklung unseres Dorfes nachhaltig beeinflussen werden.
Über diese und viele andere Themen werden die Kandidatinnen und Kandidaten der  Aktiven Bürgern mit den Bürgerinnen und Bürgern in Dialog treten und wie gewohnt im Gespräch, die vielschichtigen Probleme diskutieren und nach Lösungsmöglichkeiten suchen. 


Gesprächsrunde Juni 2013

August 18, 2013

Wir hatten zur Gesprächsrunde in den Kaiserstühler Hof eingeladen. Erfreulich war zum einen die Tatsache, dass über 20 Zuhörerinnen und Zuhörer begrüßt werden konnten, zum anderen, dass wieder viele neue Gesichter anwesend waren. Nach einer kurzen Begrüßung wurde gleich in die, für die Bürger wichtigen Themen eingestiegen.

Ein Thema war die aktuelle Situation in der Mühlenstraße aufgrund der Sperrung der Fischerstraße wegen Baumaßnahmen. Hier wollten wir uns mit der Verwaltung in Verbindung setzten. Es sei angemerkt, dass wir schon am nächsten Tage die Information erhalten haben, dass die Baustelle bereits am nächsten Tage aufgelöst und die Verkehrssituation dadurch wieder deutlich verbessert wurde, sodass der Schulweg für die Kinder nun wieder deutlich sicherer ist. Ein weiterer Aspekt der Sperrung war die nicht ganz eindeutige Umleitungsbeschilderung in der Fischerstraße.



Einige Bürger wollten auch eine Stellungnahme zum Neubau eines Rathauses und sollte es soweit kommen, müssten die Bürger mit einbezogen werden - in Form eines Bürgerentscheids. Das jetzige Rathaus steht im Zentrum des Dorfes und auch durch Ausweitung der Bautätigkeit ist der geplante Standort nicht die Mitte und wird diese auch nie werden, so der Kommentar.

Wie schon oft war der ruhende Verkehr in der Karl-Friedrich-Strasse ein für viele wichtiges Thema. Auch hier konnten wir nur die jetzige Lage mit dem Hinweis beantworten, dass das LA für diese Kreisstrasse zuständig ist und verschieden Vorstöße seitens der Gemeinde nicht erörtert wurde.



Ein Thema das ständig in der Bevölkerung Ärger verursacht, ist die Situation der Freizeitpark-Dauerkartenbesitzer. Es wurde vielfältig die Meinung laut, dass es eigentlich für die Dauerkartenbesitzer ein Dauerparkrecht geben sollte, damit diese Menschen nicht immer das ganze Dorf und jeden freien Parkplatz zuparken.

Anwohner haben sich über das Hochwasser am Donnerstag beschwert. Hierzu konnten wir plausibel erklären, dass selbst durch besten Hochwasserschutz bei einem solchen Regenereignis teilweise Überflutungen nicht verhindert werden können.

Zum Thema Kommunaler Kindergarten wollten einige Zuhörer den aktuellen Stand erfahren. Wir konnten hier berichten, dass die Arbeiten langsam vorankommen. An einen Wiedereinzug im September sei aber nach dem heutigen Kenntnisstand nicht zu denken.

Unter anderem wurde auch die Forderung laut, dass sich die Gemeinde im Bereich des sozialen Mietwohnungsbaus für Ruster Bürger engagieren sollte. Die Anmerkung, dass aufgrund des Baus von Ferienwohnungen durch Ruster Bürger auch Mietwohnungen verloren gehen, wurde kontrovers diskutiert. Inwieweit sich die Gemeinde an Mietwohnungsbau nachhaltig beteiligen wird, bleibt abzuwarten.

Die Forderung eines Schwimmbads für unsere Bürger ist schon oft thematisiert worden, so auch an diesem Abend. Inwieweit dies sinnvoll ist oder auch nicht, bleibt ebenfalls abzuwarten.

Ein Reizthema war der gemeindeeigene Weg entlang des Hotels Bell Rock. Vor allen Dingen wurde die Beschallung kritisiert. Es ist eine einzige Reizüberflutung durch verschiedene Geräusche im Ort, warum muss dann an diesem Wege noch beschallt werden oder aber auch am Großparkplatz. Dieses stößt auf allgemeines Unverständnis. Diese und noch weitere Themen wurden in der großen Gesprächsrunde erörtert und diskutiert.





ABFR Juni 2013