Bürgerforum Masterplan "Verkehr & Parkierung" - 12. März 2019

Februar 27, 2019

Seit 15 Jahren setzten sich die Aktiven Bürger für Rust dafür ein, die Bürgerinnen und Bürger an Entscheidungen, welche das Gemeinwohl aller Einwohner von Rust betreffen, aktiv zu beteiligen.

Aktuell lädt die Gemeinde Rust zu einem Bürgerforum zu den Themen Verkehr und Parkplatzsituation in unserem Dorf ein. Ein von der Gemeinde und dem Europa-Park in Auftrag gegebenes Verkehrs- und Parkplatzkonzept soll den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt werden. Alle Interessierten haben eine echte Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeit. Zum Beispiel geht es dabei auch um die Fragen wie die Wege in unsere Naherholungsgebiete verlaufen oder wie der Weg zum Sportplatz sicherer wird.

Wir bitten deshalb alle Bewohner von Rust, aktiv am Planungsprozess teilzunehmen und sich im Bürgerforum am 12. März um 19:00 Uhr in der Rheingießenhalle lösungsorientiert einzubringen.

Nur mit einem zukunftsorientierten Konzept zur Verkehrsführung und einem qualitativ und quantitativ verbesserten Parkplatzkonzept wird ein verträgliches Miteinander von Tourismus auf der einen Seite und Lebensqualität für die Bewohner von Rust auf der anderen Seite, langfristig möglich sein.

Keiner kennt die Probleme des Dorfes besser als Sie, die Bürgerinnen und Bürger von Rust. Geben Sie der Gemeinde die richtigen Impulse und Ideen um die Lebensqualität für alle in Rust zu verbessern.

Nutzen Sie Ihr Recht auf Bürgerbeteiligung!

 


Die Gemeinde Rust lädt zum Bürgerforum Masterplan "Verkehr & Parkierung" am Dienstag, 12. März 2019 – 19.00 Uhr in die Rheingießenhalle ein.

Gemeinde Rust Masterplan Verkehr und Parkierung

"Ziel der Veranstaltung ist, eine gemeinsame Sicht auf die Situation zu erhalten und die mit einer Lösung einhergehenden Herausforderungen kennen zu lernen."


Badische Zeitung 17. Mai 2017:  Masterplan soll Verkehrsproblem beim Europa-Park lösen

"Der Europa-Park benötigt immer mehr Flächen für Parkplätze und auch der Busverkehr macht Sorgen. Nun will Rust das Parken und den Verkehr im Ort und rund um den Park neu regeln. Einstimmig wurde das Freiburger Planungsbüro Misera beauftragt, das Areal Großparkplatz, Festplatz, Sportplätze, Tipidorf, Caravanstellplätze und Überhangparkplätze auf die Fragestellung zu untersuchen und Lösungsansätze zu entwickeln."


Gesprächsrunde Juni 2013

August 18, 2013

Wir hatten zur Gesprächsrunde in den Kaiserstühler Hof eingeladen. Erfreulich war zum einen die Tatsache, dass über 20 Zuhörerinnen und Zuhörer begrüßt werden konnten, zum anderen, dass wieder viele neue Gesichter anwesend waren. Nach einer kurzen Begrüßung wurde gleich in die, für die Bürger wichtigen Themen eingestiegen.

Ein Thema war die aktuelle Situation in der Mühlenstraße aufgrund der Sperrung der Fischerstraße wegen Baumaßnahmen. Hier wollten wir uns mit der Verwaltung in Verbindung setzten. Es sei angemerkt, dass wir schon am nächsten Tage die Information erhalten haben, dass die Baustelle bereits am nächsten Tage aufgelöst und die Verkehrssituation dadurch wieder deutlich verbessert wurde, sodass der Schulweg für die Kinder nun wieder deutlich sicherer ist. Ein weiterer Aspekt der Sperrung war die nicht ganz eindeutige Umleitungsbeschilderung in der Fischerstraße.



Einige Bürger wollten auch eine Stellungnahme zum Neubau eines Rathauses und sollte es soweit kommen, müssten die Bürger mit einbezogen werden - in Form eines Bürgerentscheids. Das jetzige Rathaus steht im Zentrum des Dorfes und auch durch Ausweitung der Bautätigkeit ist der geplante Standort nicht die Mitte und wird diese auch nie werden, so der Kommentar.

Wie schon oft war der ruhende Verkehr in der Karl-Friedrich-Strasse ein für viele wichtiges Thema. Auch hier konnten wir nur die jetzige Lage mit dem Hinweis beantworten, dass das LA für diese Kreisstrasse zuständig ist und verschieden Vorstöße seitens der Gemeinde nicht erörtert wurde.



Ein Thema das ständig in der Bevölkerung Ärger verursacht, ist die Situation der Freizeitpark-Dauerkartenbesitzer. Es wurde vielfältig die Meinung laut, dass es eigentlich für die Dauerkartenbesitzer ein Dauerparkrecht geben sollte, damit diese Menschen nicht immer das ganze Dorf und jeden freien Parkplatz zuparken.

Anwohner haben sich über das Hochwasser am Donnerstag beschwert. Hierzu konnten wir plausibel erklären, dass selbst durch besten Hochwasserschutz bei einem solchen Regenereignis teilweise Überflutungen nicht verhindert werden können.

Zum Thema Kommunaler Kindergarten wollten einige Zuhörer den aktuellen Stand erfahren. Wir konnten hier berichten, dass die Arbeiten langsam vorankommen. An einen Wiedereinzug im September sei aber nach dem heutigen Kenntnisstand nicht zu denken.

Unter anderem wurde auch die Forderung laut, dass sich die Gemeinde im Bereich des sozialen Mietwohnungsbaus für Ruster Bürger engagieren sollte. Die Anmerkung, dass aufgrund des Baus von Ferienwohnungen durch Ruster Bürger auch Mietwohnungen verloren gehen, wurde kontrovers diskutiert. Inwieweit sich die Gemeinde an Mietwohnungsbau nachhaltig beteiligen wird, bleibt abzuwarten.

Die Forderung eines Schwimmbads für unsere Bürger ist schon oft thematisiert worden, so auch an diesem Abend. Inwieweit dies sinnvoll ist oder auch nicht, bleibt ebenfalls abzuwarten.

Ein Reizthema war der gemeindeeigene Weg entlang des Hotels Bell Rock. Vor allen Dingen wurde die Beschallung kritisiert. Es ist eine einzige Reizüberflutung durch verschiedene Geräusche im Ort, warum muss dann an diesem Wege noch beschallt werden oder aber auch am Großparkplatz. Dieses stößt auf allgemeines Unverständnis. Diese und noch weitere Themen wurden in der großen Gesprächsrunde erörtert und diskutiert.





ABFR Juni 2013