Rückblick Kandidatenvorstellung der Aktiven Bürger für Rust - 28.04.2014

Mai 7, 2014

Am 28.04.2014 fand im Kaiserstühler Hof in Rust die erste Kandidatenvorstellung der Aktiven Bürger für Rust statt. Für die anstehende Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 treten 12 Kandidaten der Aktiven Bürger an. Amtierender Gemeinderat Harald Schwörer begrüsste am Montag Abend die 30 Gäste und gab das Programm des Abends bekannt. Die anwesenden Kandidaten stellten sich vor und teilten ihre Interessen und Beweggründe für die Kandidatur mit. Gemeinderätin Elke Ringwald erläuterte einige der Ziele der Aktiven Bürger.

Transparenz, Öffentlichkeit und Bürgebeteiligung sind die Eckpunkte des aktuellen Programmes. Ein weiteres Thema ist der in Rust schon erfolgte und anstehende Flächenverbrauch. Vor allem der Flächenverbrauch in Rust und die möglichen Auswirkungen des in der Planung befindlichen Wasserpark wurden sehr kritisch besprochen.

Bezahlbarer Wohnraum in Rust wurde ebenso diskutiert wie die nötigen Anstrengungen für einen verträgliche Tourismus. Neben den Fördermaßnahmen für Kinder und Familien wurden auch die jetzt schon vorhandenen und vor allem möglichen Angebote für Senioren thematisiert. Anhand der vielfältigen Themen entstanden angeregte Diskussionen mit Ernsthaftigkeit und manchmal auch mit einer Prise Humor.

Elke Ringwald und Harald Schwörer bedankten sich im Namen der Aktiven Bürger für Rust nach mehr als zwei kurzweiligen Stunden bei allen anwesenden Bürgern für den gelungenen Abend.

Zum Abschluss wurde noch auf den zweiten Vorstellungstermin am 14. Mai 2014 hingewiesen.

Viele Gäste nutzten im Anschluss der Veranstaltung die Zeit zum Gespräch mit Bürgern und Kandidaten.

Alle Beteiligten des Abends waren aktiv und mit dem Interesse an der Kommunalpolitik können alle sehr zufrieden sein.


WACHSTUM ? - Nur mit Bürgerbeteiligung!

November 7, 2010



WACHSTUM ?

Nur mit Bürgerbeteiligung!



Diskutieren Sie mit uns über die weitere Entwicklung von Rust
am Mittwoch, 17. November 2010 um 19.30 Uhr im Kaiserstühler Hof

IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG!

ABFR - Aktive Bürger für Rust

Wir...

Mai 30, 2009

... sind für eine breite und offene Bürgerbeteiligung.

... machen uns für den Schutz der Natur und den Zugang zu Naherholungsgebieten stark.

... stehen für einen verträglichen Tourismus.

... setzen uns für die Verbesserung des öff entlichen Personennahverkehrs ein.

... möchten erneuerbare Energien weiter fördern.

... engagieren uns für Bildung und soziale Belange.

... sind für eine vielfältige wirtschaftliche Entwicklung.


18. Dezember 2008: Antrag zum Thema Aktive Bürgerbeteiligung in Rust

Dezember 21, 2008

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Gorecky, sehr geehrte Herren Gemeinderäte,

die Wählervereinigung Aktive Bürger für Rust hat sich mit dem Ziel, aktive Bürgerbeteiligung in die Entwicklung unserer Gemeinde Rust zu implementieren, zusammengeschlossen. Bei unseren regelmäßigen Veranstaltungen geben wir zu unterschiedlichen Themen den Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit offen über Probleme und Anregungen zur Entwicklung der Gemeinde Rust zu sprechen. Die Bürgerinnen und Bürger von Rust wünschen sich vor allem mehr Beteiligung und grundsätzlich mehr Information zu planerischen Entwicklungen in Rust. Vor allem die Erstellung eines Gesamtkonzeptes in dem alle aktuellen und künftigen Aktivitäten, Planungen und Ideen ersichtlich werden wird von den Ruster Bürgerinnen und Bürger erwünscht. Basis der Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für Rust, sollte eine umfassende Bürgerbeteiligung, die wesentlich über eine Bürgerinformation hinausgeht, werden.

Aufgrund dieser Informationen aus den geführten Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern aus Rust stelle ich folgenden Antrag:

Ich beantrage, zusammen mit der Erstellung und vor Veröffentlichung eines extern erstellten Stadtentwicklungskonzeptes einen moderierten, offenen und zielorientierten Bürgerbeteiligungsprozess zu starten an dem sich alle Bürgerinnen und Bürger, Gruppierungen, Institutionen und Vereinen beteiligen und einbringen können, um das Stadtentwicklungskonzept zu einem Gewinn für alle Rusterinnen und Ruster werden zu lassen. Durch den moderierten Beteiligungsprozess wird den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben sich aktiv an den Entwicklungen zu beteiligen und ihre Vorschläge, Ideen und Kreativität einzubringen.

Der Beteiligungsprozess wird ein Gewinn für alle sein und gibt die Möglichkeit unterschiedliche Sichtweisen zu berücksichtigen. Gleichzeitig eröffnet sich hier die Chance für die Gemeinde Rust einen neuen, bürgernahen Weg zu gehen der einen Gewinn an Lebensqualität für die Dorfbewohner und seine Entwicklung darstellt.


Apropos Kinderspielplatz an der Runz...

November 18, 2008

Keine Bürgerbeteiligung - das Ergebnis:

Kinderspielplatz an der Runz

Keine Bürgerbeteiligung in Rust gewünscht!

November 18, 2008
Vor kurzem hat die Wählergemeinschaft Aktive Bürger für Rust zum Thema Ein Ort. Viele Fragen. Bürgerbeteiligung als Weg! geladen. Deutlich sprachen sich die Teilnehmer für mehr Beteiligung vor allem bei innerörtlichen Planungen und Gestaltungen aus. Man vermisst ein Gesamtkonzept und die frühzeitige Beteiligung, die über bloße Information hinausgeht. Mitentwickeln, mitdiskutieren und gemeinsam etwas für Rust erarbeiten, ist für viele realisierbar und wünschenswert.

Die Gemeinderatssitzung am 17.11.2008 hat gezeigt, dass der überwiegende Teil der Räte diesen Wünschen nicht entsprechen will und somit dem Grundgedanken der Bürgerbeteiligung eine schallende Ohrfeige erteilt!

Ausgangspunkt hierfür war ein Antrag der SPD zur Planung eines Bürgerhauses in Rust. Dass das Thema Bürgerhaus ein Wahlkampfthema ist, gab die SPD offen zu, denn in ihrem letzten Wahlprogramm hatten sie dies ihren Wählerinnen und Wählern versprochen umzusetzen.
Nun hatte die SPD in ihrem Antrag aber auch formuliert, dass man, bevor man ein Bürgerhaus baut und einen Standort festlegt, zunächst das Gespräch mit den potentiellen Nutzern - sprich den Bürgern - suchen soll. In den Ausführungen der SPD wurde den Ratkollegen und den zahlreichen Besuchern der Gemeinderatssitzung erklärt, dass man einen Arbeitskreis bestehend aus Ratsmitgliedern, Verwaltung, Vereinen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern installieren möchte, der zunächst über Notwendigkeit und ggf. Nutzungsmöglichkeiten diskutiert; als Grundlage für eine Planungskonzept und um geeignete Standorte zu suchen. Die Gründung des Arbeitskreises solle nun im Rat beschlossen werden.

Somit würde man einen aktiven Bürgerbeteiligungsprozess zur Entwicklung eines Nutzungs- und Planungskonzeptes für ein Bürgerhaus initiieren. Also dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger entsprechen, frühzeitig an Planungen beteiligt zu werden. Gerade solch ein Gebäude wäre prädestiniert für einen Beteiligungsprozess, denn ein Bürgerhaus wird schließlich für die Bürger gebaut!

Nicht so in Rust! Denn in Rust wird derzeit - man höre und staune - ein Stadtentwicklungskonzept von Hr. Prof. Dr. Ing. Gerd Baldauf (Stuttgart) erstellt. Dieses Stadtentwicklungskonzept des externen Experten enthält zukünftige Standorte für eine neue Ortsmitte und beinhaltet ein neues Rathaus, Feuerwehrhaus, Sportplatz und eben auch ein neues Bürgerhaus, so die Informationen in der Gemeinderatssitzung durch die CDU. Wenn dieses Konzept feststeht und man damit den Standort bestimmt hat, könne man ja über die Belegung des Bürgerhauses mit den Bürgern sprechen. Aber vorher darüber zu diskutieren oder diskutieren zu lassen wäre nicht der übliche in Rust zu gehende Weg. Und man möchte die Bürgerinnen und Bürger nicht über etwas diskutieren lassen, das vielleicht erst in zwei, drei Jahren oder vielleicht aus Geldmangel gar nicht gebaut wird. Die CDU lehnte dementsprechend den Antrag geschlossen ab. Die Freien Wähler schlossen sich der Argumentation an und stimmten auch dagegen.

Bisher haben die Bürgerinnen und Bürger sich über Projekte die ein paar Hunderttausend Euro Steuergelder gekostet haben aufgeregt. Bei einem Stadtentwicklungskonzept mit neuer Ortsmitte geht es aber um einiges mehr. Es geht selbstverständlich auch ums Geld, aber es geht auch um die Identifikation des Bürgers mit seinem Dorf. Die derzeitigen planerischen Entwicklungen im Ort prägen bereits jetzt stark den Charakter des Lebensstandortes der Ruster. Ging es aber bisher nur um kleinräumige Elemente wie z.B. den Kirchplatz werden die Dimensionen größer: Baugebiete in bisherigen Grünzügen, Verlagerungen von Vereinshäusern und deren damit verbundenen Aktivitäten und Erweiterung oder sogar Neuentwicklung der Ortsmitte.

Der Wahlkampf wurde eingeläutet! Mit Entscheidungen gegen die Aktivierung eines Arbeitskreises zur Bürgerbeteiligung bei Planung und Konzeption werden eindeutige Aussagen getroffen.

Informationsveranstaltung zur massiven Parkerweiterung

Januar 15, 2008



Die Gemeindeverwaltung Rust scheut sich davor das Kind "Europapark Erweiterung" beim Namen zu nennen und versucht die Infoveranstaltung über die ca. 10 Hektar große Erweiterung hinter folgender Ankündigung zu verstecken (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.):


Bürgerbeteiligung gem. § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch

Am kommenden Mittwoch, dem 16. Januar 2008 um 18.00 Uhr findet im Sitzungssaal des neuen Rathauses eine Informationsveranstaltung (Bürgerbeteiligung) über das Baugebiet »Storettenstraße II« statt.
Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen.
Im Anschluss an die Informationsveranstaltung besteht auch bis zum 31. Januar 2008 die Möglichkeit, den Plan beim Bürgermeisteramt Rust, Zimmer Nr. 7, einzusehen und sich gegebenenfalls zur Planung zu äußern.


Die Riedgemeinde Meissenheim zeigt Transparenz und Bürgernähe

August 27, 2007


Schon seit dem Juli 2003 veröffentlicht die Gemeinde Meissenheim die Sitzungsprotokolle des dorfeigenen Rates im Internet:
http://www.meissenheim.de/
Ab dem Jahr 2004 werden die Protokolle als Adobe PDF Dateien verfügbar gemacht.
Meissenheim zeigt so ein Stück Bürgernähe und Transparenz und steht seit 2003 exemplarisch als Vorreiter in der Nutzung neuer Medien.